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Dienstag 15.08.2017

Kosta Rodrigues steigt ein!

Interview mit dem sportlichen Leiter der Fußballschule

Vielen Löwen-Fans ist Kosta Rodrigues noch aus seiner aktiven Zeit bestens bekannt. Seit dem 1. Juli 2017 ist der ehemalige Eintracht-Profi Sportlicher Leiter der Fußballschule der Eintracht und kann seine Erfahrungen an die jungen Kicker weitergeben. Knapp 1.000 Jungen und Mädchen nehmen pro Saison an der Fußballschule teil, die in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. Im Eintracht-Echo spricht Kosta über seine neue Aufgabe und Funktion bei den Blau-Gelben.

Hi Kosta, zunächst einmal: Sommerferien gut überstanden?

Kosta Rodrigues: „Selbstverständlich! Auch wenn zwölf Fußballcamps in sechs Wochen natürlich ein enormer Aufwand sind, denke ich, dass wir ein durchweg positives Fazit der Sommerferien ziehen können.“

Du sprichst es an. Woran machst du ein gelungenes Fußballcamp fest?

Rodrigues: „Das ist relativ einfach. Das Wichtigste ist natürlich, die teilnehmenden Kinder lächeln und mit Spaß bei der Sache zu sehen. Es soll sich jeder mitgenommen fühlen. Und das gelingt unserem Trainer-Team außerordentlich gut. Natürlich gehört noch viel mehr dazu, besonders im organisatorischen Ablauf und der Vorbereitung – aber da sind wir auf einem guten Weg.“

Was sind Deine Aufgaben als Sportlicher Leiter der Fußballschule?

Rodrigues: „In erster Linie kümmere ich mich um die sportliche Planung und Durchführung der einzelnen Veranstaltungen. Das heißt: In Absprache mit den gastgebenden Vereinen sehe ich mir die Anlage an und stimme den Trainingsplan auf die Gegebenheiten vor Ort ab. Hinzu kommen die Erstellung der Trainings- und Turnierpläne sowie die Koordination unseres Trainer-Pools. In naher Zukunft wollen wir unsere Übungsleiter mit internen Workshops und Schulungen weiter qualifizieren – auch das wird eine meiner Aufgaben sein.“

Die Sommerferien sind vorbei, wie geht es nun mit der Fußballschule weiter?

Rodrigues: „Zunächst einmal stehen in den Herbstferien noch vier Fußballcamps in Goslar, Lengede, Vechelde und Wenden an. Danach finden noch weitere Förderkurse in Braunschweig statt. Auch die Spieltagscamps sollen natürlich weiterhin stattfinden. Parallel laufen bereits die Vorbereitungen für das kommende Jahr. Schon heute stehen die ersten Termine fest und wir freuen uns über jeden Verein, der ein Fußballcamp in Kooperation mit uns anbieten möchte.“

Finden die Fußballcamps ausschließlich in den Schulferien statt?

Rodrigues: „Nein – ab 2018 werden die Fußballcamps vermehrt am Wochenende stattfinden. Wir hoffen, dass wir der großen Nachfrage der Kinder und Eltern damit gerecht werden und mehr Camps durchführen können. Dennoch wird es die Fußballcamps in den Schulferien natürlich weiterhin geben. Diese sind an vielen Standorten inzwischen echte Highlights und werden natürlich auch in Zukunft angeboten. Es ist neben den spannenden Trainingsinhalten auch ein tolles Angebot für berufstätige Eltern.“

Was muss ein Verein tun, um ein Camp mit der Fußballschule auszurichten?

Rodrigues: „Für die Vereine hält sich der Aufwand in Grenzen. Wir nutzen lediglich die Räumlichkeiten und einen Platz in der Zeit des Fußballcamps. Im Gegenzug bekommen die Vereine aber vielerlei Leistungen. Da die Kooperation mit der Löwenbande gekoppelt ist, gibt es für die Clubs unter anderem 50 Freikarten für ein Heimspiel je Saison. Außerdem erhalten Nachwuchsspieler des jeweiligen Vereins einen Bonus bei der Anmeldung und zusätzliche Trainingseinheiten zum regulären Training. Die Trainer des Kooperationsvereins erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, im Vorfeld und während des Camps im Rahmen eines Workshops Eindrücke und Informationen zu sammeln.“

Kosta, wir danken Dir für das Interview und wünschen Dir für Deine neue Aufgabe alles Gute!

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